englisch, Sprache der Engländer, diese „2in1“-Sprache entwickelte sich in England aus dem altsächsischen Germanisch…das sich aus dem Griechischen entwickelt hatte….unter Verschmelzung mit dem normannischen Französisch und verbreitete sich mit der Ganz Großen Kolonisation nahezu auf der ganzen Welt, siehe greek, dutch, german, french, Kerman, indigenous, language, Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit, Große Kolonisation, William the Conquerer,
denk mal: über die englische Sprache schrieb Erwin Chargaff „Die Entfremdung von der unersetzlichen Muttersprache, die mit meiner Übersiedlung in ein englisch sprechendes Land einherging, war ein schwerer Verlust. Aber die wunderbare englische Sprache spendete Trost. Ich will keineswegs eine Hierarchie aufstellen: alle Sprachen sind die besten, pflegte ich zu sagen. Wenige Sprachen haben sich jedoch so robust erwiesen wie das Englische, so klar und kurz in all ihrem Reichtum, so biegsam, so widerstandsfähig. Wenige Sprachen haben es vermocht, so viel brutalen Mißbrauch zu überleben ohne unterzugehen, während z.B. das Französische einem solchen Angriff zu erliegen droht. Mir ist keine andere Sprache bekannt, die in ihrem Vokabular derart in zwei Hälften zerfällt (romanisch – germanisch), daß fast jedes Wort für die eine oder andere Hälfte eine Art von Fremdwort ist. Aber eben darin liegt vielleicht die Stärke des Englischen, daß es eine Legierung darstellt, in deren Schmelzfluß fremde Einsprengsel sich leicht auflösen. Wir sind nicht die Herren, wir sind die Sklaven unserer Sprachen. In meinem Fall hat sich Englisch als ein nachsichtiger und verständiger Meister erwiesen, und ich preise den Tag, der mich der Sprache von Shakespeare und Donne, Pope und Swift, Gibbon und Blake nahe gebracht hat. Eine der letzten von Menschen gemachten, handgemachten Wunder, der Oxford English Dictionary, ist ein stiller Freund gewesen. Heutzutage werden Wörterbücher durch Computer erzeugt, und unparteiische, unermüdliche Lichtstrahlen tasten den Mist ab, um ihn der lexikografischen Verarbeitung zuzuführen“ in ‚Das Feuer des Heraklit‘ Klett-Cotta 1979,………..und Nora Grominger im Feuilleton der FAZ vom 2. April 2025 in ihrem Essay ‚Abschied von Amerika‘ folgendes: Ich sprech es gut, das herrliche Wortwunder Englisch. Ein nostalgischer Riesencontainer, der alle Sprachformen und evolutiven Sprechformen enthält, die ja nie ganz abgelegt, aber auch nie mehr verwendet werden. Eine Sprache, mit der man auch in ihren Pidgin- und Stummelformen des Gebrauchs durchaus Staat machen kann“.